Montag, 20. Oktober 2008

Der erste Kontakt

r erste Kontakt

Nachdem ich mich in den ersten Tagen außerhalb der Arbeit doch hauptsächlich nur mit Deutschen getroffen hatte, kam es dann an meinem zweiten Wochenende hier zum ersten Kontakt mit den Einheimischen. Freitagabends versuchten wir erstmal das Kneipenviertel von Tomioka unsicher zu machen – wobei es hier jedoch auch weitestgehend beim Versuch blieb. Nachdem mach uns in der ersten Kneipe 1000 Yen (ca. 7 Euro) für ein Bier abgeknöpft hat und wir in zwei weitere Kneipen erst gar nicht rein durften weil wir Ausländer sind, landeten wir dann am Ende an der Theke einer etwas größeren Abstellkammer und 3 Flaschen Shōchū. Die Versuche uns mit dem Wirt oder den anderen beiden Gästen zu unterhalten, endeten auch schon direkt wieder bei „deutscho, boscho und kampai (Prost)“.


Samstags waren wir dann zu einem BBQ von einigen Bosch-Mitarbeitern eingeladen. Meine Hoffnung hier endlich mal wieder ein schönes Stück gegrilltes Fleisch zu bekommen haben sich allerdings auch hier nicht erfüllt. Es gab so ziemlich alles zu essen - im Salzmantel gegrillten Fisch, normal gegrillten Fisch, Muscheln, gegrillte und geräucherte Chicken-Wings, Octopus, Schweinedarm - nur eben keine Steaks. Aber auch ohne diese war das Essen dann doch sehr gut, auch wenn wir auf dem Heimweg aufgrund der fehlenden Beilagen dann doch noch einen kurzen Abstecher zum McDonalds machten.





Da es hier in Japan üblich ist für neue Mitarbeiter in einer Abteilung eine Welcome Party bzw. ein Welcome Dinner zu veranstalten kam auch ich zu dieser Ehre. Als Lokal wurde ein typisch japanisches Restaurant und somit auch typisch japanisches Essen gewählt. Typisch japanisch ist in diesem Fall aber nicht Sushi sondern Okonomiyaki, Monjayaki und Yakisoba. Auch wenn es kein Sushi gab bestand das Essen doch sehr stark aus Fisch und Seafood, vor allem Tintenfisch ist hier in jeglichen Variationen sehr beliebt. Zum Großteil hat das Essen auch wirklich gut geschmeckt, auf die frittierten Hänchenbeine hätte ich aber im Notfall auch verzichten können.



Okonomiyaki



Monjayaki

Als nächste kulinarische Spezialitaet stand dann gegen Ende der Woche noch der Fugu auf der Speisekarte, dazu aber beim nächsten Mal mehr. (Nur soviel, ich hab’s überlebt ;)

Sayonara aus Tomioka



1 Kommentar:

Steff hat gesagt…

Alter! WAs sind denn das fuer Monstermuscheln?